Adieu lieber Kindergarten – hallo Schule!


Als Kindergartenkind hatte man sicherlich eine wunderschöne Zeit. Doch meist haben die Kinder dort gegen Ende ihres Aufenthaltes ein immer größer werdendes Interesse an der Schule und freuen sich so richtig auf das, was da noch kommen mag. Diese Vorfreude sah man den künftigen Erstklässler*innen an ihrem ersten Schultag am Bildungszentrum Bodnegg dann auch deutlich an, als sie nebeneinander bei ihrer Einschulungsfeier in der ersten Reihe sitzen durften.

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Die neuen Fünftklässler sind da!


Abschied nehmen von der lieb gewonnen Grundschulzeit fällt den Schüler*innen bestimmt alles andere als leicht. Unmittelbar nach den großen Ferien findet dann auch schon der Sprung in die fünfte Klasse statt. Doch allem Anfang wohnt bekanntlich ein Zauber inne: Mit dem Musical „Die Traumschule“ begrüßte das Bildungszentrum die frisch zusammengewürfelten 5er-Klassen samt Eltern – und das in der anschließend voll besetzten Bodnegger Festhalle.

Im Musical wechselten sich schauspielende 6er und 7er und ein Chor aus den ebensolchen in mehreren Szenen ab. Es handelte von Erwartungen, Ängsten, Hoffnung und von alledem, was man als Schüler in einer neuen Schulumgebung mit sich trägt. Im Laufe der Zeit und durch mehrere kleine und letztlich einen großen Zeitsprung sollte sich aber doch Vieles zum Guten entwickeln.

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Schule im Wald – Projekt Durchforstung

Der Technikunterricht in Klasse 7 konnte in diesem Schuljahr von einem besonderen Angebot profitieren. Jürgen Holzwarth, Beauftragter für Waldpädagogik bei Forst BW stellte eine Durchforstung in einem schulnahen Fichtenforst in Aussicht. Im April begaben sich die  Technikschüler von 7a bis 7e in den Wald und wurden von Herr Holzwarth zunächst mit einem Musikstück aus dem Waldhorn begrüßt. Nach einer Einführung in die Bedeutung und Durchführung der Forstwirtschaft wurden die SuS professionell mit Handschuhen, Helm, Sägen und Beil ausgerüstet. Alsdann wurden mehrere markierte Bäume gefällt, entastet und an den Abfuhrweg gebracht. Der Wald ermöglichte ein „Lernen mit allen Sinnen“. Schon der Geruch von Harz und Reisig war ein Erlebnis, dass man in den Technikräumen so nicht erlebt. Der Bildungsort Wald  hatte auch  den Vorteil über das Zukunftsthema Klimawandel quasi vor Ort zu sprechen. Nicht zu unterschätzen war zudem das Gruppenerlebnis. In den zurückliegenden Jahren war dies durch Corona ja nur eingeschränkt möglich. Als Nebenprodukt fiel ein Maibaum für  die Schule ab (wir berichteten), der vom Fach Bildende Kunst eindrucksvoll geschmückt wurde.

Die vollbrachte Arbeit der Technikgruppen stellten letztlich mehrere gestreifte Fichtenstangen dar, die Mario Schuler vom Busunternehmen Schuler für den Bau eines Hochstandes aufkaufte. Die Geldübergabe fand am letzten Schultag statt. Vielen Dank an Hr. Holzwarth, Hr. Schuler und Hr. Noppel als Vermittler für den Verkauf der Stangen.