Kaum zu glauben, aber wahr: Der Nikolaus höchstpersönlich stattete allen Schüler*innen am Bildungszentrum Bodnegg einen Besuch ab. Salbungsvolle Worte erhielten alle Schüler der Real- und Werkrealschulklassen in ihrem großen Pausenhof, während die Grundschulklassen den Besuch ehrfürchtig in ihrem Gebäude empfingen.
Sehr gefallen hat dem Nikolaus, dass die Schülerinnen zum größten Teil freundliche, zuvorkommende und fleißige Schüler sind. Ein spezielles Lob erhielten zudem manche Schüler, die sich in diesem ersten Schulhalbjahr besonders positiv hervorhoben. Jenes Lob konnte eingeheimst werden etwa durch Tätigkeiten und Eigenschaften, wie Klassensprecher, Verbesserung des Klassenklimas, Engagement in der Schülerfirma, Solidarität gegenüber Mitschülern, Verlässlichkeit, vorbildliche Heftführung, Ehrlichkeit und Hilfsbereitschaft.
Auch die Mitarbeiter erfuhren ein Lob: Die neuen Schulsekretärinnen Frau Heyer und Frau Eberle, die sich super in ihren neuen Job eingearbeitet haben. Frau Mikolitsch, Frau Wäscher und Frau Hummel, die einen prima Büchereijob erledigen und das trotz rüpelhaften Benehmens mancher Störenfriede (der ebenfalls anwesende Knecht Ruprecht erhob hierzu kurz seine Rute). Frau Fuchs für ihre Arbeit im Schülercafé und Frau Wetzel, die aufpasst, dass im Billardraum keine Kugeln um die Ohren fliegen. Die Hausmeister Herr Geßler und Herr Liebherr für allerlei Reparaturen und Instandhaltung. Die Schulsozialarbeiterin Frau Dvorski, die immer ein offenes Ohr hat. Frau Kuhn-Schwarz, die in ihrer Rolle als Berufswahlbegleiterin unermüdlich neue Bildungspartner an die Schule holt und seit eineinhalb Jahren auch für die Schulsozialarbeit in der Grundschule verantwortlich ist. Herr Schupp und das ganze Küchenteam für täglich frisch gekochtes Essen aus der eigenen Mensaküche.
Auch die Lehrer wurden in ihrer Gesamtheit für ihre Arbeit gelobt, die man oft nicht unmittelbar sieht, sondern erst Jahre später zum Vorschein kommt, wenn ehemalige Schüler im Leben und Beruf erfolgreich angekommen sind.
Am Ende seines Besuchs übergab der Nikolaus den Klassensprechern Miniaturausgaben seiner selbst in Schokoladenform für die jeweiligen Klassen und die angeknabberte zweite Stunde mündete schon bald in die große Pause.