Der Technikunterricht in Klasse 7 konnte in diesem Schuljahr von einem besonderen Angebot profitieren. Jürgen Holzwarth, Beauftragter für Waldpädagogik bei Forst BW stellte eine Durchforstung in einem schulnahen Fichtenforst in Aussicht. Im April begaben sich die Technikschüler von 7a bis 7e in den Wald und wurden von Herr Holzwarth zunächst mit einem Musikstück aus dem Waldhorn begrüßt. Nach einer Einführung in die Bedeutung und Durchführung der Forstwirtschaft wurden die SuS professionell mit Handschuhen, Helm, Sägen und Beil ausgerüstet. Alsdann wurden mehrere markierte Bäume gefällt, entastet und an den Abfuhrweg gebracht. Der Wald ermöglichte ein „Lernen mit allen Sinnen“. Schon der Geruch von Harz und Reisig war ein Erlebnis, dass man in den Technikräumen so nicht erlebt. Der Bildungsort Wald hatte auch den Vorteil über das Zukunftsthema Klimawandel quasi vor Ort zu sprechen. Nicht zu unterschätzen war zudem das Gruppenerlebnis. In den zurückliegenden Jahren war dies durch Corona ja nur eingeschränkt möglich. Als Nebenprodukt fiel ein Maibaum für die Schule ab (wir berichteten), der vom Fach Bildende Kunst eindrucksvoll geschmückt wurde.
Die vollbrachte Arbeit der Technikgruppen stellten letztlich mehrere gestreifte Fichtenstangen dar, die Mario Schuler vom Busunternehmen Schuler für den Bau eines Hochstandes aufkaufte. Die Geldübergabe fand am letzten Schultag statt. Vielen Dank an Hr. Holzwarth, Hr. Schuler und Hr. Noppel als Vermittler für den Verkauf der Stangen.