Technik trifft Forst

Die Techniker der 7c waren kürzlich mit Lehrer Andreas Kirchmaier im Wald auf einem Forst-Lerngang. Hier trafen sie auf Förster Jürgen Holzwarth von Forst BW. ForstBW sind die Staatswaldungen des Landes Baden-Württemberg anvertraut. Neben vielen Aufgaben zählt auch die Waldpädagogik mit dem Hauptziel der Bildung für nachhaltige Entwicklung dazu. Die Schüler lernten, welche wichtige Rolle der Wald und vor allem langlebige, aus dem Wald gewonnene Holzprodukte als CO2-Senker spielen. Bspw. kann ein Esstisch aus Holz oder ein Vollholzschrank CO2 langfristig speichern.

Die Verbrennung von Brennholz kann der Atmosphäre zwar kein CO2 entziehen, aber zumindest ist dies klimaneutral, wenn das Brennholz aus der Region und nachhaltig bewirtschafteten Wäldern kommt.
Probleme schaffen die fossilen Rohstoffe (Kohle, Gas und Erdöl), wenn diese als Treibstoffe oder in der Wärmeproduktion verbrannt werden oder zu Produkten verarbeitet werden, die wiederum in der Müllverbrennung landen.

Holz ist ein wunderbarer, nachwachsender, regionaler Rohstoff. Um diesen zu gewinnen, kommt die Forstwirtschaft ins Spiel. Die Schüler halfen im Wald in der Nachbarschaft des BZ Bodnegg durch das Fällen einzelner Fichten den verbleibenden Zukunftsbäumen. Diese bekommen jetzt mehr Wasser und Licht und werden stabiler und stärker.
Bei dieser Gelegenheit ließen es sich die 7er trotz Dauerregens nicht nehmen, einen 10m langen Maibaum für die Schule zu fällen. Dieser wurde kameradschaftlich geschultert und an die Schule getragen.