Das BZ Bodnegg- nicht nur als Haus der Bildung am Tag der „offenen Tür(en)“ – Allen interessierten, großen und kleinen Besuchern bot am 27. Februar das BZ Bodnegg eine wunderbare Möglichkeit: einen umfassenden und gelungenen Einblick in die gebundene Ganztagesschulform.
Nach herzlichem Empfang im Foyer des Pavillonbaus durch die Schulleitung (Frau Rückert, Herr Matt und Frau Kirchhoff), konnten sich nahezu alle Besucher in geführten Rundgängen einen umfassenden Eindruck von der „Schule im Grünen“ verschaffen. Fast nebenher konnten so die Besucher und Gäste einen nicht unbedingt kleinen „Fitness- Parcours“ durch das Schulgelände erleben.
In nahezu allen Klassenzimmern und Fachräumen gab es vielfältige Einblicke in die üblicherweise bekannten Fächer wie etwa Technik, Biologie, Chemie, Physik, Englisch, Mathematik, Religion, Erdkunde, Wirtschaftskunde, Gemeinschaftskunde, textiles Werken, Geschichte, Musik und Sport. Auf großes Interesse stieß auch der neue Fachraum für das Fach Französisch. An vielen Stationen konnten die nicht nur die kleinen Besucher in Spielen, Versuchen oder einfachen Aufgaben ihr Können und ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen. Und während die zukünftigen Neu- Starter am BZ am Tüfteln waren, bot sich für deren Eltern die Möglichkeit in Gesprächen und Begegnungen die vielfältigen Möglichkeiten eines großen Bildungszentrums kennenzulernen.
Neben den Mitmachangeboten aus Physik, Chemie, Biologie, Technik, Kunst und Sport wurden auch schulinterne Besonderheiten näher erläutert: So kann im Ganztagesbereich aus über 20 Freizeitangeboten ausgewählt werden, wie beispielsweise Musik, Kochen, Selbstverteidigung, Golf, Geocaching, Mountainbike und viele andere auch kreative Möglichkeiten.
Thomas Schupp öffnete für die Gäste seine Küche im Tagesheim für einen Rundgang. In der Bücherei konnte man sich über die Buslinien zur Schule informieren. Hier gab Firma Schuler viele interessante Informationen weiter.
Auf reges Interesse bei den Eltern stießen die Informationen und Erläuterungen zur „Realschule neu“. Hier gab es viele Fragen zu beantworten. Informieren konnten sich Eltern und zukünftige Schüler und Schülerinnen der neuen 5. Klassen zusätzlich an einer großen, übersichtlichen Schautafel im Foyer des Pavillons.
„Tierisches Vergnügen“ gab es für das junge Publikum im Tierhaus und darüber hinaus mit den beiden Schulhunden „Chilli“ und „Fred“. Schnell konnte u.a. geklärt werden, was man unter einem „Hundeführerschein“ zu verstehen hat.
„Soziales-Lernen-Stunden“ mit Klassenrat und dem Projekt „Ohne Wir kein Ich“ wurden vorgestellt und ebenso die freiwillige Aufgabenbetreuung, in der Schüler Hilfestellung von Lehrern erhalten; Konzentrationstraining; LRS-Kurse sind einige der Fördermöglichkeiten am Bildungszentrum. Der SMV-Stand der Schülermitverantwortung gab Einblicke in die Tätigkeiten an der Schule.
Die Bewirtungsinsel durch den Gesamtelternbeirat im Pavillon bot mit ihrem reichen Angebot an Getränken und div. Gebäck die Gelegenheit, z.B. bei einer Tasse Kaffee mit anderen Besuchern ins Gespräch zu kommen und seine Erfahrungen und Eindrücke auszutauschen oder -wen wundert´s- alte Bekannte wieder zu treffen.
Die im Sekretariat von der Sekretärin, Frau Wiedmann, bereitgelegten Anmeldeunterlagen gingen- so der Eindruck- weg wie „warme Semmeln“….
In vielen Rundgängen und persönlichen Gesprächen betonten Schulleitung und Lehrerschaft, dass Schule nicht nur als reines Haus des Lernens sondern als gemeinsam zu gestaltender Lebensraum gesehen wird – denn eine Ganztagesschule soll allen Schülerinnen und Schülern neben den Möglichkeiten des Lernens, auch Möglichkeiten der sportlichen und kreativen Aktivität, sowie der Entspannung, Begegnung und sinnvollen Freizeitgestaltung bieten.